Maria Magdalena

Beschreibung

Maria Magdalena

Maria Magdalena ist eine wichtige biblische Figur, die im Neuen Testament der Bibel vorkommt. Sie wird als eine treue Anhängerin Jesu Christi dargestellt und spielt eine bedeutende Rolle in den Evangelien.

Nach den Evangelien war Maria Magdalena eine Frau aus der Stadt Magdala in Galiläa. Sie wird oft mit der Frau identifiziert, die von sieben Dämonen befreit wurde, wie es im Evangelium nach Lukas erwähnt wird. Nach dieser Befreiung schloss sie sich Jesus und seinen Jüngern an und unterstützte seine Arbeit.

Maria Magdalena wird besonders im Zusammenhang mit den Ereignissen rund um die Kreuzigung und Auferstehung Jesu bekannt. Sie war eine Zeugin der Kreuzigung und stand am Fuße des Kreuzes, während Jesus starb. Nach dem Tod Jesu ging sie zusammen mit anderen Frauen zum Grab, um den Leichnam zu salben. Dort erlebte sie das Wunder der Auferstehung, als Jesus von den Toten auferstand.
In den Evangelien wird Maria Magdalena als die erste Person beschrieben, die Jesus nach seiner Auferstehung sah. Sie wird von Jesus beauftragt, die frohe Botschaft den Jüngern zu überbringen. Ihre Rolle als Zeugin der Auferstehung gibt ihr eine herausragende Bedeutung im christlichen Glauben.

Die Darstellung von Maria Magdalena variiert in verschiedenen kulturellen und theologischen Traditionen. Im Laufe der Geschichte wurde sie manchmal irrtümlich mit anderen biblischen Frauen verwechselt. In der modernen Zeit wird jedoch zunehmend ihre Bedeutung als eine der herausragenden weiblichen Gestalten im Evangelium betont.

Die Figur wird mit einem violetten Kleid aus Leinen- bzw. Baumwollstoff und einem farblich darauf abgestimmten Schleier aus grobem Stoff gefertigt.

Körper und Haare:
– Hellhäutige Figur mit langen, schwarzen Haaren

Bekleidung:
– Unterwäsche
– Violettes Kleid aus Leinen- bzw. Baumwollstoff
– Farblich auf das Kleid abgestimmter Schleier aus grobem Stoff
– Lederschuhe