Beschreibung
Heilige Elisabeth von Thüringen
Die Heilige Elisabeth von Thüringen war eine mittelalterliche Figur des 13. Jahrhunderts und die Landgräfin von Thüringen, einem Gebiet im heutigen Deutschland. Sie ist besonders bekannt für ihre tief empfundene Frömmigkeit, ihre karitativen Handlungen und ihre Hingabe an die Armen.
Geboren um 1207 als Tochter des ungarischen Königs Andreas II., wurde Elisabeth im Alter von vier Jahren mit Ludwig IV. von Thüringen verlobt. Die Hochzeit fand statt, als sie etwa 14 Jahre alt war. Ludwig und Elisabeth hatten ein liebevolles Eheleben und drei Kinder.
Elisabeth zeichnete sich durch ihre außergewöhnliche Fürsorge für die Armen und Bedürftigen aus. Berühmt ist die Legende von den Rosen, als sie heimlich Brot in ihrer Schürze zu den Armen trug.
Als Ludwig 1227 im Dienst des Kaisers starb, wurde Elisabeth von ihren Verwandten vertrieben. Trotzdem setzte sie ihre Werke der Nächstenliebe fort. Elisabeth trat 1228 dem Dritten Orden des heiligen Franziskus bei und lebte ein Leben der Demut und Bescheidenheit. Sie gründete mehrere Krankenhäuser und kümmerte sich persönlich um die Kranken. Ihr Engagement für die Armen und Kranken führte dazu, dass sie als Heilige verehrt wurde.
Elisabeth von Thüringen starb im Alter von nur 24 Jahren im Jahr 1231. Ihre Barmherzigkeit und ihr selbstloses Engagement für die Bedürftigen machten sie zu einer herausragenden Figur in der christlichen Geschichte und sie wurde später heiliggesprochen. Der Gedenktag der Heiligen Elisabeth wird in der römisch-katholischen Kirche am 17. November gefeiert.
Die Figur wird mit einem blau leuchtenden Kleid aus glänzendem Stoff und einem weißen Kopftuch mit Goldrand gefertigt.
Körper und Haare:
– Hellhäutige Figur mit langen, schwarzen, geflochtenen Haaren
Bekleidung:
– Unterwäsche
– Blaue leuchtendes Kleid aus glänzendem Stoff
– Weißer Schleier mit Goldrand
– Lederschuhe
– Blumenkorb
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